
Die wichtigsten Fragen rund um die Heizungsförderung 2024
- Förderung, Heizungstausch, Wärmepumpe
- 10 Sep, 2024
Viele Ein- oder Mehrfamilienhausbesitzer spielen aktuell mit dem Gedanken, sich eine neue Heizung anzuschaffen. Die Heizungsförderung der KfW bestärkt diese Überlegungen, da ein Zuschuss bis zu 70% der förderfähigen Kosten gewährt wird. Die Förderung bezieht sich auf den Kauf und Einbau einer neuen, klimafreundlichen Heizung. Welche Heizungsarten gehören dazu?
Um welche Förderung handelt es sich genau?
Die als "Heizungsförderung" genannte Zuschussförderung entspring der "Bundesförderung für effiziente Gebäude". Hier ist neben anderen Zuschüssen der Zuschuss für den Heizungstausch festgelegt. Die Abwicklung der Förderung läuft über die KfW.
Förderberechtigte Heizungsarten
Zu den Heizungsarten, die durch Förderprogramme unterstützt werden, gehören:
- Wärmepumpen: Nutzen Umgebungswärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich.
- Solarthermieanlagen: Wandeln Sonnenenergie in Wärme um.
- Biomasseanlagen: Verbrennen Holzpellets, Hackschnitzel oder Scheitholz.
- Brennstoffzellenheizung: Erzeugt Wärme durch elektrochemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff.
- Innovative Heizungstechnik: auf Basis von erneuerbaren Energien, die die Anforderungen der TMA der Richtlinie erfüllen.
- Anschluss ans Wärme- oder Gebäudenetz
Höhe der Förderung
Die Förderhöhe setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen:
- 30% Grundförderung: Basis Förderung für jede der oben genannten Heizungsformen
- 20% Klimageschwidigkeitsbonus: für selbstnutzende Eigentümer, die Ihre alte Heizung austauschen:
- funktionstüchtige Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- Nachtspeicherheizung oder
- ihre mindestens 20 Jahre alte Gasheizung oder Biomasseheizung
- 30% Einkommensbonus: : für selbstnutzende Eigentümer mit einem Haushaltsjahreseinkommen von maximal 40.000€
- 5% Effizienzbonus: für den Einsatz von einem natürlichen Kältemittel